Einstieg in die Wärmeplanung
Im Ausschuss für Umwelt und Technik wurde der Zwischenstand der Wärmeplanung für die Stadt Remseck vorgestellt. Als Kommune unserer Größe sind wir verpflichtet, eine Wärmeplanung vorzunehmen. Dabei geht es um die Versorgung privater, gewerblicher und kommunaler Geböude mit Wärme.
Im Ausschuss für Umwelt und Technik wurde der Zwischenstand der Wärmeplanung für die Stadt Remseck vorgestellt. Als Kommune unserer Größe sind wir verpflichtet, eine Wärmeplanung vorzunehmen. Dabei geht es um die Versorgung privater, gewerblicher und kommunaler Geböude mit Wärme. Dabei werden die Bedingungen für eine treibhausgasneutrale kommunale Wärmeversorgung für das Jahr 2040 dargestellt, die die CO2-Bilanz durch Gebäude um 90 Prozent reduziert. Was davon wie bis zu diesem Jahr verwirklicht werden kann, muss aktuell offen bleiben. Dabei wird postuliert, dass sinnvollerweise ungefähr die Hälfte der Remsecker Haushalte über Nahwärmenetze versorgt werden. Ein gemeinsames Netz würde dabei für Neckarrems, Neckargröningen und Aldingen entstehen, Hochdorf und Hochberg müssen über separate Netze bedient werden, da die Entfernungen zwischen den Ortsteilen für einen Anschluss zu groß sind. Interessant sind die aufgezeigten Quellen: Von der bisher ungenutzten Abwärme des Klärwerks in Mühlhausen bis zu unseren beiden Flüssen. Geothermie hingegen wird nach Ansicht der Ingenieure aus geologischen Gründen keine große Rolle spielen. Wir sind gespannt, wie die Konkretisierung der Planungen aussieht. Ein kleines Fragezeichen machen wir an das Ziel, mit Holzheizungen Nachfragespitzen abzudecken: Holz ist logischerweise nachwachsend, aber eben auch CO2-emittierend. Wir sind auf die konkretisierenden Berichte gespannt.